Unserem undercover Reporter T.H. aus E. ist gelungen sich unter die Mitglieder der Ämmedinger Bäägle-Hexe zu mischen, um von dort aus über die noch „geheimen“ Planungen zu deren 35-jährigem Jubiläum berichten zu können.Wurde noch im Jahr 2005 der Schlossplatz mit der angrenzend Gastronomie als „Hexenkessel“ umfunktioniert, lautet nun das Motto für das Jubiläum „Hexerei in der Landvogtei“.Laut seinem Pressebericht der uns unser Reporter unter erschwerten Bedingungen zukommen lies, soll am Samstag, den 07.02.2015 in der sogenannten Landvogtei, vor dem neuen Rathaus, ein riesiges Narrendorf, mit Showtribühne und verschiedensten Eventhütten und Zelten entstehen, sodass bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Zum Beginn Narrengottesdienst und „Narrensomentreiben“
Beginnen wollen wir das „Open Air Event“ auf dem Festgelände um circa 15.00 Uhr mit einem Narrengottesdienst mit anschließendem „Narrensomentreiben“. Während die Nachwuchsnarren bzw. alle die es noch werden wollen, das abgesperrte Festgelände unsicher machen, begrüßen die Hexen und die Stadt Emmendingen Ihre angereistenGäste um circa 16.00 Uhr beim Zunftmeisterempfang im „alten“ Rathaus. Gegen circa 17.00 Uhr startet dann eine Abordnung von Hexen mit einem überdimensionalen Hexenbesen zum Aufstellungsort (noch nicht genau festgelegt) des umfunktionierten Narrenbaumes.
Nachtumzug startet pünktlich um 18.31 Uhr.
Nach der feierlichen Aufstellung des „Narrenbesens“ begibt sich die Narrenschar auf den Weg zur Umzugsaufstellung Richtung Mundinger- / Steinstraße. Bereits auf dem Weg dort hin, an der Umzugsaufstellung und entlang der Umzugsstrecke, haben mehrereWegelagerer ihre Zelte aufgeschlagen, die sich um das leiblich Wohl der ca. 2.500 Hästräger und einer unzählbaren Menge von Zuschauern kümmern. Pünktlich um 18.31 Uhr soll dann der „Große Jubiläums Nachtumzug“ in Richtung Landvogtei starten. Hierbei haben die Hexen einen neuen Umzugsverlauf gewählt, der die Narrenschar direkt durch das ganz in Licht und Nebel getauchte Wahrzeichen von Emmendingen führt, nämlich dem „Emmendinger Tor“. Nach dem man dann auf der circa1,5 km langen Umzugsstrecke quer durch die „alten“ Gassen von Emmendingen die Stimmung auf den Siedepunkt getrieben hat, soll danach der „Hexenkessel“ (Festplatz in der Landvogtei) vollends zum Überkochen gebracht werden. Dass dies auch gelingt, wird dort extra eine Showtribühne errichtet werden, auf der die verschiedensten Guggen- und Musikgruppen ihr Können darbieten. Umringt wird diese Showtribühne von einer „großen“ PartyHolzhütte, der „Hexenloch-Bar“ die in einem „riesigen“ Rondell aus Holz untergebracht ist, dem großen Gewölbegang am Rathaus, einem großen „Bierbrunnen“ und vielen kleinen „Verpflegungsständen“, die sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern werden.
Für das „schaurig-schöne“ Ambiente im und um den „Hexenkessel“ sollen dann aufwendige Lichteffekte sorgen.Die Anhänger der „traditionellen“ Wirtschaftsfasnacht sollen aber an diesem Tag auch nicht zu kurz kommen! Aus diesem Grund wird die umliegende Gastronomie bestimmt Ihre Pforten geöffnet haben und das Übrige dazu tun, um diesen Tag zu einem unvergesslichen „Highlight“ der Fasnachtskampagne 2015 zu machen.
Anmeldeschluss ist der 31.10.2014
Der Redaktion ist es gelungen ein paar Plätze für dieses „Spektakel“ zu sichern, sodass Sie dieses „Open Air Event“ live miterleben können. Sie brauchen nur die anhängende "Rückantwort“ bis zum 31.10.2014 ausgefüllt zurücksenden, und schon können Sie bei diesem „Großereignis“ dabei sein!Aufgrund der vermutlich hohen Anzahl von Anmeldungen weist die Redaktion darauf hin, sich sobald als möglich für dieses Event anzumelden. Wie unser Redakteur erfahren konnte, werden die Hexen aus Sicherheitsgründen die Teilnehmerliste bei circa 70 Zünften schließen.
Letzte Meldung
Kurz bevor unser Redakteur die Hexen verließ, um seinen Bericht über das geplante Event zu verfassen, liefen noch die Planungen für ein besonderes Highlight, dass die Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen zum Staunen bringen soll. Es war aber nur soviel zu erfahren, dass es wohl um „fliegende Hexen“während des Umzuges geht und dabei die Zusammenarbeit mit einer „bekannten Artistenfamilie“ angestrebt wird. Hier bleibt aber abzuwarten, ob dies sowohl technisch, wie auch finanziell machbar ist. Die Gespräche dafür laufen jedenfalls.